大阪 こんにちは!

Rund 11 Stunden Flug,

1 Kinoblockbuster

4 Folgen Vikings

Und gefühlt 0 Minuten wirklichen Schlaf später finden wir uns früh Morgens nun also in Osaka wieder.

Das Auschecken und die Einreise am Flughafen verläuft fix und ohne weitere Probleme oder ungeahnten Überraschungen. Der Plan für den Morgen ist soweit auch klar: Ab mit dem Zug bis nach Namba, dort die Koffer wegschließen und anschließend ungestört die Umgebung erkunden!

Gesagt, getan, auf mit vollem Tatendrang voraus!

Auf dem Weg nehmen wir noch spontan drei ratlose, junge Männer aus unserem Flieger mit und zeigen ihnen zumindest einmal den Weg nach Namba Station, obwohl sie zum Einchecken ins Hotel eigentlich ja nach Umeda wollen. Logik? Wir hinterfragen da mal nicht weiter und schieben es auf den fehlenden Schlaf und mangelnde Japankenntnisse. Kaum 3 Stationen später sind wir unsere unfreiwillige Reisegesellschaft auch schon wieder los und können uns um die echten Probleme kümmern, nämlich:

Wo zur Hölle müssen wir hin?

Und wo gibt’s Coin Locker die groß genug sind, um unsere Koffer zu beherbergen?

Zumindest die letztere Frage ließ sich am Ende zum Glück doch recht schnell beantworten. Mit rudimentärstem Japanisch werden beim Getränkeautomat-Wartungspersonal die notwendigen 100Yen Münzen ertauscht und gewechselt, ehe Koffer und Co verstaut werden und wir zu Fuß losziehen – erst einmal um den Block, weil Orientierung will auch am frühen Morgen erst einmal noch gelernt werden und ohne Pocket Wifi ist das phasenweise nicht ganz so einfach. Nach kurzer Überlegung und einem Onigiri-Frühstück beim 7eleven später fassen wir den Beschluss, nach Dontonbori zu schlendern. Eigentlich eine der Essensmeilen und Centren, allerdings…. wie wir feststellen müssen nicht unbedingt morgens um halb 10. Eine Erkenntnis, die wir auch am nächsten Tag noch einmal machen werden. Immerhin für das obligatorische Selfie vor dem Running Man war so genug Platz.

Nachdem wir uns in Dontonbori also für einige Stunden die Füße vertreten haben (Stichwort: Einkaufsstraße hoch, Einkaufsstraße wieder runter) verschlägt es uns in eben gleicher Manier und mit der Absicht weiter Zeit totzuschlagen (immerhin ‚öffnet‘ unser Appartement erst um 15 Uhr…)noch eine Runde den Namba Walk entlang. Vorteil: wir wollten ohnehin langsam auf den Weg zurück zur Bahn und da unteririsch könnte uns auch spontaner Regen nicht überraschen, außerdem -und nicht zu vernachlässigen- ist hier unten alles klimatisiert und das wiederum ist bei dem schwülen Wette draußen eine warme Wohltat.

Allerdings kann auch eine kurze Einkehr bei Starbucks letztlich nicht lange über die beginnende Erschöpfung und Müdigkeit hinwegtäuschen, die langsam aber sicher über uns hereinbricht. Es ist wenn es hochkommt halb 1 mittags, wir leiden mit gefühlt jedem Schritt und sind auf gut deutsch gesagt einfach nur mega platt und am Ende. Den Rückweg bis zum Appartement wollen wir uns nicht vorstellen. Stattdessen fassen wir in weiser Voraussicht den Plan zumindest noch etwas ordentliches zu Essen. In guter, fast schon alter Manier verschlägt es uns am Ende in einen Udon Laden, bei dem die Nudeln noch selbst gemacht werden. Das Essen schmeckt wie zu erwarten super, ob wir jetzt aber eher mit den Portionen oder mit dem Schlaf kämpfen ist nicht mehr so ganz auszumachen.

Regelrecht schlaftrunken machen wir uns danach auf den Weg zu unserer Unterkunft, die zwar klein, aber zwecksmäßig ist. Die Kissen sind eindeutig gewöhnungsbedürftig und das Bett ein wenig weich, aber gut uns ist gerade so ziemlich alles egal. Um 16 Uhr fallen wir todmüde in die Federn und auch wenn wir insgesamt noch drei mal aufwachen, so tun wir erst einmal das, was wir gerade am nötigsten haben: Schlafen!

Grüße,

Chiru

Ready for departure

Our bags are packed, we are ready to go!

Entgegen aller Befürchtungen Zwecks Stau und Bombenentschärfung haben wir es doch tatsächlich mehr als rechtzeitig zum Flughafen geschafft. (Ein großes Extra-Danke an dieser Stelle noch einmal auf das private MamaPapa-Taxi 🙂 ).

Nach kurzer Verwirrung haben wir auch unser Gepäck in aller Ruhe entspannt abgegeben, bevor wir uns noch gemütlich das zweite (wie immer hoffnungslos überteuerte) Frühstück gegönnt haben. Die ersten Lauf-Kilometer quer über den Flughafen sind dabei auch zu Stande gekommen, aber let’s face it, wir werden auch gleich lange genug sitzen um uns auch von diesen Anstrengungen zu ‚erholen‘.

Nach der ebenfalls sehr entspannten Security heißt es jetzt schlichtweg noch Warten, bevor unser Flieger uns dann auf halb 2 ins ferne Japan entführt!

Wir hoffen auf gute Boardunterhaltung und speichern derweil mal noch die neusten News zum Thema Musical ;).

Man muss sich ja immerhin einstimmen habe ich gehört.

じゃ まったね ^-^

Chiru

Warum einfach….

… wenn es auch japanisch geht!

So oder so ähnlich könnte man wohl die Prozedur beschreiben wenn darum geht die Tickets dieses Jahr bereits im Vorverkauf zu ergattern.

Klingt einfach? Immerhin stehen die Daten fest und flackern als friendly reminder über diverse Dashboards, Newseiten und Newsletter. Unseren Ticketkauf letztes Jahr haben wir zwar gleich unmittelbar um 3 Uhr nachts zum normalen Verkaufsstart hinter uns gebracht, dieses Mal jedoch sind wir nicht zuletzt um zwei FC Memberships reicher. Wir wären also sehr doof diesen Vorteil nicht endlich zu nutzen und unsere Tickets vorab zu sichern.

Soweit zu mindestens der Plan.

Was uns allerdings unerwartet schwere Steine in den Weg legt ist dann allerdings nicht, wie man eventuell vermuten könnte, die Navigation durch japanische Tickeseiten und Co, sondern doch das gute alte japanische Ticketkauf-System per se. Hier macht man es sich nämlich dann doch erstaunlich einfach:

ATM/Family Mart Payment only. Credit card no.

oder auch:

Credit card yes. But no oversea credit card.

Daaaanke auch…

so viel dazu.

Wir sehen unsere Chancen also schon schwinden (byebye Derniére T_T). Allerdings wären wir auch nicht wir, wenn nicht gleichzeitig jeder Teil unseres Community und Japanese-Networks ausgenutzt und angefragt werden würde. Und siehe da! Teamwork zahlt sich aus!!

Dank mehrere Tricks und über kleine Umwege haben wir am Ende also doch stolz und zufrieden unsere Tickets!

Fazit der Sache:

  • 3,5 strapazierte Nerven
  • 3 Shows
  • 4 überglückliche Ticketbesitzer
  • die Aussicht auf die wohl beste Derniére EVER!
  • und eine Runde Onigiri für alle 😉

 

Grüße,

Chiru

日本 2.0 – Here we go again!

Sind wir doch einmal ehrlich….eigentlich war das doch von vorne herein klar und dürfte keinen überraschen oder?

Also zumindest uns Mädels war es klar:

2017?

Musical?

Japan?

Tokyo?

行きましょう! !  ^o^/

 

Und Tatsache, ab heute können wir endlich voller Vorfreude und endgültiger Sicherheit behaupten:

私たちは、日本に行きます!

Die Flüge sind, nach den üblichen kleinen Problemchen mit Pass und Co, denn alles andere wäre ja auch zu schön, heute dann mal endlich gebucht worden. Klein   hat damit endlich ihren Seelenfrieden und kann beruhigt den gründlich-deutschen Planungsgeist walten lassen, während die Reisedaten hiermit fix sind.

こんにちは日本!

heißt es demnach vom 3.September- 19.September!

Ganz so lang, wie 2016 wird unsere Reise somit dieses Jahr zwar nicht, aber es verspricht dennoch spannend und vor allem erneut legendär zu werden. Das (inoffizielle) Motto unsere Reise lautet dieses Mal nämlich den Gegebenheiten entsprechen ‚ (fan)girls only! ^o^ ‚ und wir können euch bereits jetzt versprechen, dass wir hierbei nicht die Einzigen zwei verrückten Mädels bleiben werden ;).

Eure

Chiru

Drinking Tea with a Tea Master

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during our visit of Sakai City we ware able to join a tea ceremony with a real tea master. We would like to thank so much to Mrs. Izumi Yoshida from Seiko Trading Co. LTD for the invitation and organisation.

In the early times the tea ceremony was only for the privilege people. But a monk and Zen-Master from Sakai spread the rituals and rules to ordinary people so it become more popular.

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It was very interesting to see the passion and celebrating of making tee. It is definitely not the fasters way to get a tea but the relaxed and more appreciative one.

The ceremony itself is build on many rituals that have to be studied by heart. Almost each hand movement is prescribed. But in this post I will only describe to ones basically for the guests.

At first you will get a sweet little  cake or bun which will balance the taste of the bitter green matcha tea in your mouth.

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After you get your tea cup, which is a special color and design and is been chosen by the tea master specially for you and the current season you can thank the host and drink up with three sips and the last one as a little bit louder slurp.

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Also the decoration of the meeting room represents the current season and the cause of the meeting with a written phrase.

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here is also a video for you of our tea ceremony…

https://youtu.be/FEZyiDiD-xI

 

Emilio

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So viele Bambis – Der Nara Park

Katzen-, Eulen- und Hunde-Cafés gibt es in Japan an fast jeder Ecke, aber ein Park ist einmalig: Nara. Nachdem sich der Regen verzogen hat, führt uns unser nächster Tagesausflug etwas aus der Stadt und hin zu ganz vielen Sika-Hirschen. Diese können sich auf dem Parkgelände frei bewegen und wurden früher als heilig wertgeschätzt, was sie auch sichtlich genießen. Über tausend Hirsche leben dort und lassen sich von den Besuchern bestaunen, aus der Hand füttern und nicht selten sogar streicheln. Scheu können wir nicht im Ansatz erkennen, selbst die Kitze kommen zu uns und die Eltern schauen gelangweilt zu. Man stelle sich das mal in Deutschland vor!

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Zum Aufwärmen erst ein Softeis: zweimal Matcha, einmal schwarzer Sesam

 

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Auch Tempel und Pagoden gibt es dort natürlich

Euer daniel

Merch(andise) shoppen mit den Mädels

Bei dem heutigen Regenwetter beschließen wir, keine weiteren Tempel zu besuchen oder umfangreiche Wanderungen im Freien zu absolvieren, sondern wir folgen einer Empfehlung und statten der Einkaufsmeile Shinkyogoku einen Besuch ab. Das besondere: Sie ist fast vollständig überdacht!

Uns erwarten zahlreiche Läden mit mehr oder weniger authentischem japanischen Nippes für Einheimische und Touristen in allen Qualitätsstufen, diverse Imbissbuden und Kleidungsgeschäfte. Für die beiden Mädels, mit denen ich unterwegs bin, waren aber andere Geschäfte die Hauptattraktion: Anime- und Manga-Merchandise. Erinnerungen unter anderem an Akihabara tun sich da auf… Da Kyoto aber nicht Aki ist, finden wir nur wenige Läden, die auch wesentlich übersichtlicher und weniger schrill sind. Dennoch werden beide fündig und leeren zufrieden die Geldbeutel 😉

Was ich nicht erwartet habe: Ich habe heute mehr Geld ausgegeben als beide zusammen! Aber (zum Glück) nicht für Merch, sondern für einen Rucksack, der mir hoffentlich treue Dienste leisten wird. Hier zeigt sich übrigens japanische Verpackungskunst vom allerfeinsten: Der Rucksack, der ja selbst schon eine Tasche ist, wird in Folie eingepackt, diese in eine Papiertüte, deren Griff mit Tesafilm zusammengeklebt wird und damit die Tasche ja nicht nass wird, nochmal eine Plastiktüte außenrum – so viel zu den ansonsten so ressourcensparenden Japanern, bei Plastiktüten hört der Spaß hier wohl auf…

Auch dieser Abend klingt kulinarisch sehr zufriedenstellend aus. Nach etwas längerer Suche – bei unserem anvisierten Ramen-Restaurant muss man Wartenummern ziehen, ganz wie beim Arbeitsamt – finden wir ein etwas abgelegeneres Restaurant. Hier kommt direkt der erste Schock, denn wir müssen direkt am Eingang an einem Automaten unsere Bestellung aufgeben! Also innerhalb von Sekunden schnell überlegt, was denn schmecken könnte und bestellt, um bloß nicht den Verkehr aufzuhalten. Trotz aller Eile haben wir gut gewählt: zwei Portionen Ramen mit Hühnchen, ein Menü mit paniertem Hühnchen und Reis zur Suppe und eine thailändische Suppe ebenfalls mit paniertem Hühnchen. Zufrieden und pappsatt verlassen wir das Restaurant und lassen den ersten tempelfreien Tag hier gemütlich in der Wohnung ausklingen. Die Ruhe wird nur ab und zu unterbrochen vom allabendlichen Kichern der Mädels aus dem OG…

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Euer daniel

Weg der 10000 Torii …

oder auch: Wir huldigen dem Gott für Reis und Sake.

Man könnte sagen, wir haben uns für unsere Zeit in Kyoto eine Art Mini-Pilgerreise vorgenommen, die uns ein wenig außerhalb der Stadt nach Fushimi-Inari führt. Kaum sind wir mit samt der anderen Touristen aus der Bahnstation gepurzelt ist der Tempel am Fuß des etwas über 300m hohen Berges bereits sichtbar. Es handelt sich hierbei um den Haupttempel des sogenannten Inari-Kultes, der uns bereits mit seinen Gebäuden und Schreinen beeindruckt. 

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Wirklich interessant wird es jedoch erst als wir uns daran machen, den kleinen Berg zu besteigen. Dass ‚klein‘ und 300 Höhenmeter dann doch unerwartet lang sein können merken wir recht schnell.  Über 4 km lang windet sich der Rundweg den Berg empor gesäumt von unzähligen roten Toriis, die sich stellenweise so dicht aneinander reihen, dass man den Eindruck erhält durch einen langen Tunnel zu laufen. Die einzelnen Tore variieren in ihrer Größe und tragen auf der Rückseite den Namen ihrer Spender. Wie genau diese 10000 Tore aufgestellt wurden und welcher arme Tropf die Dinger den Berg hochschleppen musste, darüber wollen wir lieber nicht allzu genau nachdenken. 

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Selbiges gilt im übrigen für das Angebot an Souvenirs, Getränke und Essen, die uns Wanderer auf den Zwischenpodesten des Weges immer wieder begegnen. Ernsthaft, wer bitte bringt das ganze Zeug den Berg hoch? Vermutlich noch mehrmals am Tag und in der Woche? 

Wer sich  im übrigen kein großes Torii leisten kann oder mag hat mannigfach die Möglichkeit kleinere Exemplare zu erstehen, die wiederum, mit Namen und wünsch versehen, die unzähligen kleinen Schreine zieren, die ebenfalls gefühlt überall zu finden sind und von den Fuchswächtern des Reisgottes bewacht werden. 

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Am Ende ist unser bedarf an strahlend roten Torii-Toren für’s Erste allerdings gesättigt und ausgereizt. Wir freuen uns auf den Abstieg, der doch um einiges schneller von Statten geht als der Hinweg. Inzwischen ist es auch ein wenig frisch geworden, so dass wir das Abendessen des heutigen Tages, eine große Portion leckeres und heißes Udon, erst recht schmecken lassen bevor wir den Heimweg antreten.

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Fazit:

Inari hat eindeutig etwas für sich. Über eventuellen Muskelkater am Folgetag sollte man sich jedoch nicht wundern. Wie man den Weg im Übrigen in Kimono und Getta, in die man sich irgendwo am Eingang einkleiden lassen kann, zurücklegen soll, verstehen wir nicht und es wird uns vermutlich auf ewig ein Rätsel bleiben.

 

Liebe Grüße

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Chiru

 

Regen in der altehrwürdigen Stadt

An unserem ersten Tag in Kyoto folgen wir der Empfehlung unter anderem unseres neuen Gastgebers und laufen zu einem nahegelegenen Tempel. Dort erwartet uns außer der schönen Tempelanlage ein Flohmarkt mit lauter japanischem Krimskrams, den wir gründlich beäugen und uns für daheim immerhin schöne Essstäbchen gönnen. Die Suche nach einem Yukata für Emil bleibt noch erfolglos, wird aber fortgesetzt werden.

Am Ausgang des Tempelareals erwartet uns noch ein besonderes Highlight zur besten Zeit: Eine kleine Futtermeile mit zahlreichen lokalen Köstlichkeiten, die nur darauf warten von uns getestet zu werden. michiru_kaioh_sketch_by_melinel-250x250 vergeht sich genüsslich an Tako-yaki (Bällchen mit Oktopus), während wir anderen drei Nikumaki (Reisbällchen in Bacon gewickelt) vertilgen. Schon auf dem Heimweg entdeckt Tanja noch einen ganz besonderen Stand mit Okonomiyaki, einer Art Eierkuchen, der uns alle in Begeisterung versetzt und sofort zu einem unserer Lieblingsessen wird, neben der Nudelsuppe Udon.

Was uns doch mehr zu schaffen macht, als zunächst erhofft, ist der Regen. Zu Beginn nur ein leichter Niesel, nimmt der doch zu und durch die Dauereinwirkung landen wir alle ziemlich durchnässt in der Wohnung, wo wir umgehend die Heizung aufdrehen, um uns aufzuwärmen und zu erholen.

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https://youtu.be/GZDZVkvIGLY

 

Später erwartet uns ein ganz besonderes Treffen für mich, denn wir haben uns mit einer alten Freundin von mir verabredet, die mit mir studiert hat und seit ihrem Abschluss wieder in Kyoto lebt.

Wir gehen in ein winziges Lokal, das sie regelmäßig besucht, ohne englische Karte und weit weg von jedem Tourismus, aber dank ihrer Übersetzung wissen wir so gut wie noch nie, was wir da eigentlich essen: Tataki (halb angebratenes, halb rohes Hähnchenfleisch), panierte Hähnchenteile, verschiedenes Gemüse und eine Reispfanne, was wir unter uns aufteilen. Wir reden über das, was in der Hochschule so passiert, über die Qualitätsstufen von Sake, natürlich über Sehenswürdigkeiten, über unsere Reise bisher und und und…

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So gut wir über Tokyo Bescheid wissen nach der langen Zeit, so ahnungslos sind wir hier in Kyoto und noch dazu ohne unser innig geliebtes mobiles W-LAN… Am Ende des Abends haben wir eine deutlich bessere Ahnung von dem, was wir so tun können und freuen uns auf die kommende Woche und auf ein Wiedersehen in Karlsruhe. An dieser Stelle nochmal ein ganz lieber Gruß und ein großes Dankeschön!

Euer daniel

PS: Auf zu viele Fotos von der Tempelanlage verzichte ich, denn es folgen noch viele davon 😉